Zeitreise (2007) – ABB und der Imperialismus

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Der Film „Zeitreise“ wurde vom Revolutionären Aufbau Schweiz 2007 produziert und behandelt die Geschichte der Konzerne ABB und Alstom.
Deren Firmengeschichte ist eng mit der Entwicklung des Kapitalismus in seinem imperialistischen Stadium verknüpft. Der Film geht dieser Geschichte – aber auch den immer wiederkehrenden ArbeiterInnenkämpfen – in den letzten 100 Jahren Kapitalismus nach.

 

 

 

 

 

 

 

Filmbeschrieb:
„Es gibt keinen ‚guten‘, humanen oder ‚bösen‘, globalisierten Kapitalismus. In seiner historischen Entwicklung versuchte und versucht der Kapitalismus seine permanent produzierten Widersprüche mit den verschiedensten politischen und ökonomischen Sttrategien zu ‚lösen‘. Wo diese Widersprüche antagonistische werden ist Revolution möglich.
Der Zentralisierungsprozess des Kapitals, seine globale Ausdehnung, die imperialistische Ausbeutung und Krieg sind nicht neu, sondern werden infolge der Verschärfung der Lebensbedingungen bewusster als Bedrohung wahrgenommen.
Das schweizer Kapital, insbesondere das Multinationale, ist Teil dieses Prozesses. Anhand des ABB-Konzerns, der schon seit Jahren eine Vorreiterrolle spielt, soll die Entwicklung des Imperialismus exemplarisch dargestellt werden.
Diese gesellschaftlichen Verhältnisse bieten allerdings auch die Gelegenheit antikapitalistisches Bewusstsein zu entwickeln. Der vorliegende Film soll dazu beitragen.

Revolutionärer Aufbau Schweiz 2007″

Zum aktuellen (2010) Widerstand gegen Stellenabbau bei Alstom siehe:
aufbau.org/​index.php?option=com_content&task=view&id=923&Itemid=1