Der revolutionäre Aufbau kämpft für eine revolutionäre Veränderung des gegenwärtigen politischen und ökonomischen Systems.
Wir kämpfen gegen den Kapitalismus im Allgemeinen, gegen Entlassungen, Lohndrückerei im Betrieb und gegen die Diskriminierung der Frauen. Ebenso kämpfen wir gegen den Notenstress in den Schulen, gegen die staatliche Repression, gegen die Zerstörung der ökologischen Grundlagen, gegen die Faschos, gegen den imperialistischen Krieg und gegen die reaktionäre Hetze im Besonderen
Diese Elemente von revolutionärer Politik, also Theoriebildung und praktische Umsetzung auf der Strasse, im Betrieb, in der Schule, an der Uni, werden nur in ihrem Zusammenhang eine revolutionäre Kraft. Dies setzt allerdings Organisierung voraus. Einzeln sind wir ohnmächtig, als Kollektiv unschlagbar. Die vereinzelten ArbeiterInnen, StudentInnen, SchülerInnen, Lehrlinge und Angestellte zu organisieren ist eine wichtige Zielsetzung des Revolutionären Aufbaus. Wenn du uns in Strassenkämpfen oder an einer Veranstaltung begegnest, in den Schulen ein Flugblatt bekommst, vor dem Betrieb unsere Wandzeitung liest, zu revolutionären Inhalte gehören differenzierte, revolutionäre Formen. Wir leisten nicht nur Widerstand gegen die herrschenden Zustände, sondern orientieren unseren Kampf gleichzeitig an einer gesellschaftlichen Alternative zum Kapitalismus. In dieser anderen, neuen Gesellschaft, sollen nicht mehr die KapitalistInnen den Mehrwert der geleisteten Arbeit als privaten Profit abschöpfen, und alle menschlichen Interessen, Bedürfnisse und Beziehungen dieser Kapitallogik gnadenlos unterworfen werden. Ein wichtiges Ziel für das wir kämpfen ist die Überwindung der Teilung von Wirtschaft und Politik, mit ihren jeweiligen besonderen Entscheidungsprozessen. Nach der Schaffung sozialistischer Produktionsverhältnisse und dem Aufbau einer proletarischen Verwaltung des gesellschaftlichen Lebens wird diese Trennung aufgehoben. Auf dieser Grundlage sind wir für die Selbstbestimmung der Arbeitenden über die Gestaltung ihrer Arbeit in den Betrieben, den einzelnen Branchen und den dazu gehörigen Verwaltungen. Es geht auch ohne Konkurrenz, Ausbeutung und entfremdete Arbeit. Im Kommunismus – den wir selbstverständlich nicht mit den gescheiterten Versuchen in der Sowjetunion und China gleichsetzen – vollenden sich unsere Vorstellungen von einer klassenlosen Gesellschaft, in der die Herrschaft von Menschen über Menschen nicht mehr existiert. Es soll eine Gesellschaft aufbaut werden, in der eine Lebensweise möglich ist, die über die unmittelbare Lebenserhaltung hinaus geht. Kurz: Nimm Kontakt mit uns auf! |