Amokfahrer: Bericht der Demo-Sanität

Bericht der „Autonomen Selbsthilfe“ / Demo-Sanität. Am 1. Mai 2008 kam es in der Dienerstrasse zu einem entsetzlichen Verbrechen, als ein 33 Jähriger BMW Fahrer in eine Menschenmange fuhr und dabei zwei Menschen schwer verletzte.

Als Anwohner und besorgte Kolleginnen und Kollegen der Opfer die Sänität von Schutz und Rettung Zürich alarmierten bekam Mensch zur Antwort „Wir sind auf dem Weg“. Schlussendlich dauerte es aber dann mehr als 30 Minuten bis die erste Ambulanz vor Ort war. Zwei Demosanis, die per Zufall am Unfallort waren, mussten die Erstversorgung ganz alleine während dieser Zeit aufrecht halten. Als offizielle Begründung gab Schutz und Rettung Zürich an, sie habe den Weg nicht gefunden und dass sie nur unter Polizeischutz vorrücken könnten.

 Beide Argumente sind aber falsch und können widerlegt werden

1. Die Verkehrspolizei war mit ihrem Streifenwagen schon etwa 15 Minuten nach dem Unfall vor Ort und hatte mit der Navigation durch die Stadt Zürich keine Probleme.

2. Ordnungskräfte der Polizei waren sehr früh vor Ort, machten aber keine Anstalten irgendjemandem helfen zu wollen oder zu können. Zur Unfallzeit fanden in dieser Strasse keine Ausschreitungen statt.

Mensch sieht hier wieder einmal wie der Staat mit seinen Kritikerinnen und Kritiker umgeht. Er beachtet sie nicht, tritt sie wortwörtlich mit Füssen und lässt sie fast verbluten.

In einem solchen System muss Mensch handeln und eigene Gruppen bilden!

Werdet aktiv, bildet Sanigruppen und betreibt Selbsthilfe, damit ihr wenn immer möglich nicht mehr auf den Staat und seine Organe angewiesen seit.

Unitet we Stand devidet we Fall