Kurzreden / Paroles courtes zum WEF

Diese Kurzreden hätten an der Demo in Genf vom 31. 1. 09 gegen das WEF gehalten werden sollen:

Kurzreden auf Deutsch:

Shaping post crisis society
Wir demonstrieren hier und heute gegen das Wef, gegen das Hinterzimmertreffen des Kapitals, mit den Dazugehörigen. Also die Meute an Helfeshelfern, die sich in Davos treffen. Am Wef sind schliesslich nicht nur Kapitalisten und Kapitalistinnen anzutreffen. Es sind auch die dort, die das Kapital am Leben erhalten, ideologisch und in der Tat. Die Politiker und Politikerinnen, aber auch die Medienschaffenden. Sie alle und das Wef stehen für die Fortsetzung der bisherigen Wirtschaftspolitik, der allgegenwärtigen Ausbeutung und Unterdrückung. Sicher. Es herrscht Krise, es werden neue Töne angeschlagen. Es heisst, es werde nun alle anders. Aber wie kämen wir dazu, ausgerechnet von denen, die vor der Krise profitiert haben, während der Krise nach wie vor die Macht in den Händen halten, auch noch die Zukunft anzuvertrauen? 
Shaping post-crisis society sagen sie. Nichts wollen wir weniger als das! Diejenigen, die unsere Vergangenheit ruiniert haben, sollen nicht auch noch die Zukunft der Welt nach ihren Profitinteressen organisieren dürfen. Kampf dem Kapital heisst in diesen Tagen – Kampf dem Wef! 

Ausbeutung
Der Kapitalismus basiert weltweit auf Ausbeutung und Unterdrückung. Obwohl wir Schweizer Arbeitskräfte im internationalen Vergleich noch ein gutes Leben haben, dürfen wir uns dadurch nicht täuschen lassen. Sie gestehen uns Schweizer Arbeitskräften bessere Lebensbedingungen zu, dafür erwarten sie von der Schweiz, dass sie das wirtschaftsliberale, ruhige Hinterland bildet: Den idealen Ort für Steuerflüchtlinge oder aber eben, für Treffen wie das Wef.  Hier in Genf ist der Hauptsitz und heute treffen sich die Reichen und Mächtigen in Friede und Eintracht in Davos. Sie wollen über das Schicksal der Welt bestimmen und so ihrer Profitinteressen sichern. 
Nehmen wir die Zukunft in die eigenen Hände, zusammen, solidarisch! Lassen wir uns nicht spalten. Die Grenze verläuft zwischen oben und unten, nicht zwischen Ländern, nicht zwischen den Geschlechtern, nicht zwischen den Generationen! Hoch die internationale Solidarität! W E F Mördertreff! 

Demonstrationsverbot
Wir demonstrieren heute hier in Genf gegen das Wef. Das Wef riegelt sich in den Bergen ab und verbietet sich Demonstrationen vor der Haustür – nicht nur, wie wir wissen. Jetzt wollen sie die ganze Schweiz zur Sperrzone erklären. Das ist natürlich scheisse, gleichzeitig zeigt es aber auch: sie haben Angst vor uns. Zu Recht haben sie Angst. Wir stehen hier um zu demonstrieren, dass wir ihre Gesellschaft satt haben, dass wir die Nase voll haben von ihrem Luxus Leben, das sie sich auf Kosten der Mehrheit ergattert haben. Wir haben genug davon, in einer Gesellschaft leben zu müssen, die sich Sexismus und Rassismus zu nutze macht, es kotzt uns an zuschauen zu müssen, wie die Welt vor die Hunde geht. Und wir wollen auch ihr Schönreden der Krise nicht mehr hören. Der Kapitalismus steckt in einer tiefen Krise. Zu recht, er ist ein Scheisssystem und gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. 
Wir wünschen uns ein erfülltes, solidarisches Leben, deshalb fordern wir das Ende der Ausbeutung. Wir wünschen uns ein gleichberechtigtes Leben, deshalb fordern wir die Beteiligung aller an Regierung und Wirtschaft. Wir wünschen uns ein Leben, in dem nicht entscheidet, als was oder wo ich geboren worden bin, sondern wie ich mich verhalte und handle. Wir wollen nicht, dass es so bleibt wie es ist. Deshalb demonstrieren wir heute beim Hauptsitz des Wef, und zeigen damit: Widerstand ist möglich! Kämpfen wir zusammen, heute, und sonst. Gemeinsam am internationalen Frauenkampftag oder am 1. Mai. Es gibt immer Anlass genug um zu demonstrieren. 

Allgemeine Rede
Allein machen sie dich ein, heisst die alte Parole, die nach wie vor richtig ist. Der Kapitalismus ist nicht übermächtig er ist angreifbar und auch besiegbar. Langfristig. Kurzfristig können wir dem Wef zeigen, dass wir uns nicht durch ihre Propaganda täuschen lassen – der Kapitalismus ist weder Natur gegeben noch die einzige denkbare Wirtschaftsform. Hinter Krieg und Krise steht das Kapital…. 
 

WEF Krieg & Krise
Wir haben allen Grund auf der Strasse zu sein. Die internationale Lage ist katastrophal, das ist heutzutage eine Binsenwahrheit, sie sollte dennoch betont werden. Zu den ökonomischen Folgen der Krise wie Arbeitsplatzverlust und miserable Lebensbedingungen in weiten Teilen der Welt, kommt das vermehrte Auftreten von Kriegen. Und wir meinen damit nicht nur die bekannten Beispiele Palästina, Afghanistan und Irak. Afrika ist ein grosser Kriegsschauplatz und der Imperialismus spielt auch dort die massgebliche Rolle. Konzerne stehen in harter Konkurrenz zueinander und bekämpfen sich gewalttätig. Die Kapitalistenklasse war schon immer skrupellos im Verfolgen ihrer Ziele, ob es um die Unterdrückung von uns, den politischen Gegnern un GegneriInnen, oder um die Unterdrückung der Konkurrenz geht ist ihnen egal – sowieso werden sie zu allen Mitteln greifen, die ihnen zu Verfügung stehen und mit denen sie durchkommen. By any means neccessary. Wir haben diese Wahl nicht getroffen. Wir haben keine Wahl. Die bürgerliche Demokratie ist auf Blut gebaut und wir wollen nicht die zweite Wange hinhalten. Hinter Krieg und Krise steht das Kapital,… 

Streik bei SBB-Cargo
Im letzten Jahr konnten wir einen der kämpferischsten Streiks der Schweiz miterleben. Die Belegschaft der SBB-Cargo-Werkstätten in Bellinzona haben am 7. März ihr Werk besetzt und gegen die Abbaupläne gestreikt. Mit dieser selbstbewussten Aktion konnten sie den ganzen Kanton Tessin hinter sich bringen. Alle Politik musste sich hinter diese Klassenkampf stellen.
Die Streikenden haben gewonnen und nicht nur das. Sie haben ihren Kampf genutzt, um eine neue Initiative zum Aufbau einer kämpferischen ArbeiterInnenbewegung zu lancieren. Seither konnte ein Netzwerk in verschiedenen Städten aufgebaut werden, welches unter der Parole „Giu le mani“, Hände weg von unseren Arbeitsplätzen fordert.
Das WEF will von der Gesellschaft nach der Krise sprechen. Die Arbeiter der Officina in Bellinzona haben während ihres Kampfes formuliert, auf was für einer Basis eine Gesellschaft nach der Krise aufgebaut werden soll. „Der Mensch steht im Mittelpunkt.“ Produktion für unsere Bedürfnisse und nicht für die Bedürfnisse des Profits. Das ist sicher nicht, was die WEF-Strategen wollen, und deshalb müssen wir uns jetzt organisieren, damit wir vor den kommenden Angriffen an unserem Arbeitsplatz gewappnet sind. Infos unter www.giu-le-mani.ch.

Genf
Genf ist nicht die Hauptstadt der Schweiz, allerdings gehört Genf zu den Hauptstädten der Welt. Hier tummeln sich nicht nur zahlreiche Privatbanken, sondern auch alle internationalen Organisationen, Vereine und Verbände. Eben auch das Wef, gegen das wir heute demonstrieren. In Genf-Colony thronen das Jahr über die Wef Organisatoren angeführt von Klaus Schwab und sie tun das sogar mit staatlichen Subventionen. Wäre das ein anderer Verein, würde die SVP sofort eine Sozialschmarotzer-Kampagne ins Leben rufen, aber beim Wef sieht es etwas anders aus, das sind schliesslich nicht Habenichtse, auf denen man gefahrlos rumtrampeln kann, sondern seriöse Interessensvertreter des Kapitals. 
D.h. die Staatskasse bezahlt nicht nur das enorme Polizeiaufgebot bezahlt, das uns heute umzingelt, sie schiebt Schwab auch noch Geld in den Arsch für die Miete. 
Es ist wahre Liebe zwischen Genf und dem Wef! So ist Genf die einzige politische Gemeinde, die Vollmitglied ist beim Wef. Ob sie dafür auch noch Mitgliederbeiträge bezahlen muss? Wir wissen es nicht, aber möglich wäre es durchaus. Denn dass die Staatskasse den Kapitalisten Geld gibt, bedeutet nicht, dass im Gegenzug etwas für die Staatskasse abfällt.  

Post-Crisis
Das diesjährige Wef-Motto lautet: Shaping post-crisis society. Mitten in der Krise phantasieren sie also bereits von der Nach-Krise. Ein offensichtlicher und unbeholfener Zweckoptimismus. Als reichte es aus, den von der Krise Gebeutelten den Kinderreim vorzusingen: „Nach äm Rägä schiint d’Sunne“. Traurig und lachhaft zugleich.
Die Krise ist eine Realität: sie wird durch die –  dem Kapitalismus innewohnenden Zwänge verursacht und wird so lange leben wie der Kapitalismus selbst. Manchmal ist sie schwerwiegender, manchmal weniger. Zum Guten wenden, wird sie sich aber nie, zumindest nicht für die Ausgebeuteten. 
Also schwafelt das Wef von der Post-Krise und veräussert damit nur hohle Phrasen zur Beruhigung der Gemüter, es könnte uns auch egal sein. Hinter verschlossenen Türen aber werden sie ihr Handeln organisieren. Und davon werden wir nie hören, dafür werden wir es zu spüren bekommen. Und das ist, was das Wef zum Gegner macht. 

Frauenkampf 

Jährlich am WEF am Hauptsitz hier in Genf wird der „global gender gap report“ veröffentlicht. Dieser  soll, so sagen sie, die Chancenungleichheit zwischen Frau und Mann weltweit dokumentieren.

Dieses Jahr wird in diesem Report, trotz der Krise, von der sehr guten Entwicklung hin Richtung Gleichstellung gesprochen. Die Schweiz hätte sich innerhalb eines Jahres von Platz 40 auf den Platz 14 gehangelt. Wie sie das wohl geschafft hat, innerhalb eines Jahres, darüber wird geschwiegen. Der Fakt, dass die Schweiz in punkto Lohnungleichheit auf Platz 84 ist, von insgesamt 130 Ländern, ist ganz klein geschrieben.

Der Appell an die Stärken des Weiblichen, die Ruhe und das Pflichtbewusstsein, die „Investition in das kommunale Wohl“ das sie den Frauen zuschreiben, wird ideologisch und ökonomisch verwertet.

Eine Frauenbeauftragte des Wefs lässt in einem Interview verlauten, dass gerade in Krisenzeiten die Frauen mit ihren unersetzlichen Fähigkeiten gebraucht werden. Auf der einen Seite sollen wir die gratis Hausarbeit erledigen auf der anderen Seite die schlechten Jobs annehmen. und dann wieder uns mit der Rolle der Mutter und Hausfrau identifizieren, wenn es in der Krise zu wenig Arbeitsplätze gibt. Genau diese Fähigkeiten braucht das Kapital, denn damit lässt sich Profit machen.

Die schlechten Jobs, die noch mehrheitlich von Frauen verrichtet werden, nehmen zu. Das heisst auch, dass je länger je mehr auch Männer diese Arbeit annehmen müssen.

Arbeiten ohne jegliche Sicherheiten, oft im Stundenlohn, befristet, auf Abruf und schlechtem Lohn.

Die Kapitalisten brauchen uns, nicht wir sie!! Nehmen wir uns MEHR WERT!! Erst rauf mit den Frauenlöhnen und dann die Revolution! Frauenkampf ist Klassenkampf!

Lasst uns unsere Forderungen und unsere Wut auf die Strasse tragen! Nur da ist sie wirksam, auch wenn wir am Anfang nicht viele sind.

Wir haben schon lange die Nase gestrichen voll! 

Deshalb sind wir heute hier und auch am 7. März werden wir auf die Strasse gehen. 

Also auf zum internationalen Frauenkampftag!

Kommt alle zur Frauendemo am 7. März nach Zürich 13.30 Hechtplatz.

Organisieren wir uns, denn nur gemeinsam können wir etwas bewirken. 


Parole courtes en francais:

Shaping post-crisis society

Nous sommes là pour manifester contre le Wef, contre la rencontre du capital en huit clos. à Davos il y a pas seulement les vrai capitalistes, il y a aussi ceux qui noutrissent le capital, de manière idéologique oubin en action. Le politiciens et les journalistes. Le tout, c’est à dire celles personnes et le rencontre meme, rappresentent la continuation de la politique économique, de l’éxploitation universelle et de l’oppression. Certainement. On est en crise, le son est différent. On dit que maitenant tout va changer. Mais pourqoi devrions nous laisser décider ceux sur notre future qui avait profité avant la crise?

Ils disent shaping post-crisis society. On ne veut pas de ça! Ceux qui ont ruiné notre passé, n’ont pas le droit d’organiser le futur à celon leurs interets de profits. Lutte contre le capital ces jours là veut dire – lutte contre le wef.  

Exploitation

Globalement le capitalisme est basé sur exploitation et oppression. c’est vrai que les travailleurs suisses ont la meilleur vie que beaucoup de travailleurs ailleurs. Mais ne nous laissons pas trahir par ça. Le capital nous concède des conditions de vie assez tolerables, mais il se fait repayer. Il éxige que la Suisse soit le paradis liberal et calme. L’endroit idéal pour ceux qui veulent pas payer de taxe ou bien l’endroit idéal pour des rencontres à la wef. Ici à Genève çe trouve la centrale du wef, les riches et les puissants se rencontrent à Davos en plaine calme. Ils veulent décider là sur l’avenir du monde et assurer leur interets de profit. 

C’est à nous, de assurer notre future. Faisons le unis et solidaires. Ne nous laissons pas divider. Là frontière est entre l’haut et le bas, pas entre les pais, pas entre les sexes, pas entre les générations. 

Interdiction de manifester

Nous sommes là pour manifester contre le wef. Celui se renferme dans les montagnes et intérdit tous les manifestation devant ses portes. Mais pas seulement. Comme on sait, maitenant ils veulent faire de tout la Suisse une zone libre de protestes. ça fait chier, bien sur, mais au meme temps ça nous montre, qu’ils ont peure de nous. Et ils ont raison d’avoir peur. Nous sommes là pour manifester qu’on a ras le bol de leur societé, que nous avons assez de leurs vies de lusse, qu’ils optienent au frais de la majorité. On ne veut plus vivre dans une societé qui se sert de séxisme et rassisme, il nous fait chier de regarder la terre se détrouire de jour en jour. Et on ne peut plus de leur sérmons sur la crise. Le capitalisme est dans une crise profonde, et c’est juste comme ça. C’est un systeme de merde qui doit finir en poubelle.  

Nous nous souhaitons une vie remplie et solidaire, c’est pourqoi nous demandons la fin de l’éxploitation. Nous nous souhaitons une vie égalitaire, c’est pourqoi nous demandons la partecipation des tous au gouvernement et à l’économie. Nous nous souhaitons une vie qui ne soit pas déterminée par le fait ou je suis née, mai par mes actions et mon comportement. On ne veut pas que le monde reste comme il est maintenant. A cause de ça on est là pour manifester contre le wef et avec ça nous demonstrons: La résistance est possible. Luttons unis, aujourdhui comme des autres jours. Unis le 8 mars, jour international de la lutte des femmes ou bien le premier mai. La raison pour manifester il faut pas la aller chercher, elle là.

Parole générale

Le capitalisme n’est pas omnipotent, on peut l’attaquer et le vaincre. à longue terme. à court terme  nous avons la possibilité de prouver au wef, qu’on ne s’est pas fait trahir par leur propagande. Le capitalisme c’est ni un fait de nature ni la seule forme économique immaginable.  

WEF guerre et crise 

On a tout les raisons d’etre en rue. La situation internationale est catastrophique, toute le monde le sait. Au consequences économiques de la crise comme les liciencements et les conditions miserables de vie se ajoutent toujours plus souvent des guerres. Et on ne parle pas seulement des guersres plus connues comme celle en Palestine, Afghanistan et Iraq. L’Afrique est un immense campe de guerre et là aussi c’est l’impérialisme qui joue un role central. Les enterprises se battent en concurrence dure et violente. La classe capitaliste a toutjours été sans barriers quand il se traitait de poursuivre son bute.  Peut importe si s’était nous, l’adversaire politique qui allait opprimé ou bien la concurrence. En tout cas ils prenderons tout le mésures à porté pour réussir. By any means necessary. On n’a pas pris ce choix, on n’a pas de choix. La démocratie bourgeoise est construite sur le sang et on a peut d’envie de supporter ça.

Grève a SBB-Cargo

L’anné passée on a vu la grève la plus décidée de la Suisse. Le personel des chemins de ferre Cargo ont occupé leur usine le 7 de mars et ont lutte contre les liciencements. Leur action audace les a portes à gagner le soutien du Tessin entier. Tout la politique s’est vue obligé de soutenir cette lutte de classe. 

Les grèvistes ont vaincu. Et plus. Ils ont utilisé leur lutte pour lancer une initiative pour la construction d’un mouvement d’ouvriers combattent. Dès ça dans plusieurs cités le résau a pris pied. Et il demande „giu le mani“ ne touchez pas à notre poste de travaille.

Le wef veut parler de la societé après la crise. Les travailleurs de la Officina ont décrit comment devrait etre la societé après la crise. L’homme est au milieu, production pour notre bienetre pas pour leurs profits. Cela ne corresponde surement pas au désir des gens réunis au sain du wef. Il faut se organiser maitenant, pour etre préparé à l’attaque sur notre poste de travaille qui va venir. Information sous www.giu-le-mani.ch.

Genève 

Genève n’est pas la capitale de la Suisse, mais elle fait partie des cités capitales au monde. Ici il y a pas seulement les banques privéés, mais aussi toutes les organisations internationales. Aussi le wef. Pendant l’année les chefs du wef, présidé par Schwab, raigne d’ici, de Colony. Et il font ça avec l’argent de l’etat. S’il se traitait d’une autro association le wef serait dénnonce comme parasite social. Mais comme il se traite de rappresentants sérieux du capital c’est tout autre. 

Résumons: La caisse de l’etat ne paye pas seulement toute cette troupe de police qu’on voit, elle paye aussi le louer. 

Et le rapport entre Genève et le wef c’est de l’amour pur. Genève est la seule communauté politique a etre membre totale du wef. Est ce que la cité paye aussi pour etre membre? On ne le sait pas, mais c’est probable. Seulement parceque l’état donne de l’argent au capitalistes, ne veut pas dire que les capitalistes font des dons à la caisse de l’état. 

Post-Crisis

Le slogan du wef de cette anné est: Shaping post-crisis society. Au milieu de la crise ils commencent déjà à parler de la post-crise. De l’optimisme intentioné, comme s’il suffisait consoler un peut. 

Mais la crise elle est réelle. Elle est à cause du capitalisme et elle vivre le temps que lui. Des fois elle est plus profonde des fois moins. Mais elle ne tournera pas au bien, certainement pas pour les éxploités.  

Le wef phantasme sur la poste-crise et il nous vend des paroles vides pour calmer les ésprits, peut importe, ça pourrait nous laisser indifférents. Mais en huit clos ils organiseront leurs actions. Et de celles là, on n’entendera jamais aucun mot, mail on le sentira avec force. Et c’est ce fait là qui rent le wef l’adversaire.  

Lutte des femmes

Tous les années au wef, le „global gender gap report“ est publié. Celui-ci, disent-ils,  montre l`égalité des chances entre homme et femme dans le monde entier.

Malgré la crise, Cette année le reportage montre un  developement puissant qui va vers l’égalité.

La suisse est avacnée du 40ème rang au 14ème rang. Comme elle a arrangé ce progres pendant une année, n’est écrit nulle part. Le fait que la suisse est au rang 84 des 130 nations  concernant l^inégalitée des salaires, est marqué tout petit au fond.

L’appel à la puissance de le còté feminine est utilisée  pour des buts économiques et idéologiques.  Ils louent  le calme et la fiabilité et les travaux d’utilité publique.

Une délégatrice du wef a dit dans un interview que surtout dans les temps de crise on a besoin des femmes avec leurs donts irremplaceables.

D’un coté nous devons faire les travaux de ménage d’autre coté nous devons acepter les mauvais boulot. Après nous nous devons identifié avec le rôle de la mère et de la femme de ménage si on manque de travail pendant la crise, 

ce sont exactement les donts dont le capitalisme a besoin, par ce que c’est comme cela qu’ on peut profiter le plus. Le mauvais boulots, qui sont surtout fait par des femmes sont en train d’ augmenter. Cest pour ca qu’ il y a aussi de plus en plus d’hommes qui doivent faire ces mauvais travaux. Des travaux  sans sécurité, souvent payé par heure, temporaire  et avec un salaire miserable.

Les capitalistes ont besoin de nous, ce n’est pas nous, qui ont besoin d’eux.

D’abord on augmente les salaires des femmes et après on fait la révolution!

Portons nos exigences et notre rage dans la rue, seulement là elle est éfficace, mème si nous sommes pas nombreux au début.

Depuis longtemps nous avons ras le bol! C’est pour ça qu’on est là et aussi le 7 mars nous irons dans la rue.

Sortons pour la journée internationale de lutte des femmes! 

Venez tous à la manif des femmes à zürich le 7 mars, à 13heure 30. sur le Hechtplatz

Organisons nous, parce que seulement ensemble nous pouvons gagner.