Solidaritätserklärung BAgR

In diesen Tagen sitzen wieder revolutionäre Aktivist_innen auf der Anklagebank.

Angeklagt von einer Staatsanwaltschaft, die Recht und Gesetz durchsetzen und Gesetzesbrecher_innen brechen will. Menschen, die das Gesetz von Unterdrückung und Ausbeutung, also das Gesetz der herrschenden Klasse, bekämpfen, sind ihr ein Dorn im Auge.
Wer sich dieser Herrschaft nicht fügen will, soll spüren, was Demokratie heisst: Pfefferspray, Stockschläge, Bussen, Knast oder Schlimmeres. Mit permanenter Repression wird versucht uns handlungsunfähig zu machen; einzelne Kämpfende werden überwacht, vor Gericht gezerrt, eingesperrt, weil sie diese Welt, in der die Reichen auf Kosten des Proletariats immer reicher und die Armen immer zahlreicher werden, bekämpfen. Gemeint sind nicht die Einzelnen, gemeint sind alle, die wie wir dieses gewalttätige und ausbeuterische System bekämpfen.

Doch wir werden weiter kämpfen, für eine revolutionäre Perspektive, möglichst bald!

Wollen wir es schnell erreichen – Brauchen wir noch dich und dich.
Wer im Stich läßt seinesgleichen – Läßt ja nur sich selbst im Stich.

Solidarität mit Andrea und den Angeklagten vom 17. Januar 2009

BAgR, 21.9.2011, Bern