Angreifen wo die Mächtigen sich treffen – am WEF und anderswo!

Die Mächtigen dieser Welt treffen sich vom 23.-27. Januar erneut in Davos. Mit der Hauptparole „resilient dynamism“ propagieren sie die Widerstandsfähigkeit des Systems und seiner Akteure gegen all die zu erwartenden Schocks und Katastrophen, eine Widerstandsfähigkeit, welche die Konterrevolution braucht, wie die kriegerische Neuaufteilung der Einflusssphären und die Verschärfung der Ausbeutung weltweit. So kommen die Gastgeber wie die Gäste auch aus allen möglichen Bereichen von Politik und Wirtschaft und illustrieren damit die Einheit von Kapital und Staat: Sei es der „Co-Chair“ Axel Weber, Verwaltungsratspräsident der UBS und ehemaliger Präsident der deutschen Bundesbank. War er damals Speerspitze der Austeritätspolitik gegen die südlichen Euro-Länder, ist er heute verantwortlich für die Entlassung von 10’000 Bankangestellten weltweit. Oder sei es der kolumbianischen Präsidenten Santos, verantwortlich für die Ermordung des FARC-Genossen Raúl Reyes in Ecuador 2008. Zur weiteren illustren Gästeschar gehört der neue Weltbank-Präsident Jim Yong Kim, wie auch der kasachische Präsident Nursultan Nazarbajew, Diktator und Herrscher über die landeseigenen Erdgasfelder.

 

So breit das Spektrum des diesjährigen WEF ist, so wichtig ist es die verschiedenen revolutionären Kämpfe zu verbinden. So offensichtlich es ist, dem WEF das ruhige Hinterland für seine Geschäfte zu nehmen, so wichtig ist es die Initiative in die eigenen Hände zu nehmen und für eine kommunistische Perspektive zu kämpfen.

 

Für den Kommunismus!

 

Revolutionärer Aufbau Schweiz

Januar 2013