Revolutionärer 1. Mai in Basel

 

     

Diesen 1. Mai in Basel

Samstag, 26. April, 15:00 Dreirosenpark: Aufwärmen vor dem 1. Mai mit Austausch, Musik und mehr!

1. Mai, 9:30 Messeplatz: Antikapitalistischer Block an der 1. Mai-Demonstration!

1. Mai Nachmittags revolutionärer Treff auf dem Barfi: Informieren, diskutieren, handeln!

 

 

 

 

 

 

 

 

Grenzenloser Widerstand – Gemeinsam gegen Kapitalismus, rechte Hetze und imperialistische Kriege.

Der 1. Mai ist der traditionelle Kampftag der internationalen ArbeiterInnenklasse, deren Widerstand sich international manifestiert: So gehen zum Beispiel in der Türkei die Massen auf die Strasse, um u.a. gegen die aggressive Politik der AKP-Regierung gegenüber Syrien zu protestieren. Ebenfalls in der Türkei haben die ArbeiterInnen der Greif/Sunjüt-Werke seit dem 10. Februar ihre Fabrik erst bestreikt und dann während zwei Monaten besetzt. Diese Besetzung verdient unsere Solidarität. Es fällt auf, dass die Greif-BesetzerInnen ausdrücklich den internationalistischen, anti-militaristischen und antikapitalistischen Charakter ihres Kampfes betonen.

Aber auch in der Schweiz regt sich der Widerstand: kämpferische Streiks bei Spar in Dättwil, im Spital „La Providence“ in Neuenburg oder bei Gate Gourmet in Genf.

Menschen gehen auf die Strasse, um gegen die Stadtentwicklung von oben zu protestieren oder um sich gegen den Vormarsch der reaktionären Parteien und Gruppen, wie die SVP oder die Piusbrüder zu wehren.

Der Krieg um imperialistische Vorherrschaft wird immer stärker und folgt dem immer gleichen blutigen Muster: Die Militärmaschinerien Europas und der USA, die NATO greifen an und sie massakrieren ganze Völker. Diese Massaker passieren jetzt, heute und direkt vor unseren Augen. Es sind die Finanzoligarchien Europas und der USA und ein paar Vasallen, die den geraubten Profit einstreichen. Auch die Ausbeutung am Arbeitsplatz, die rechte Hetze gegen AusländerInnen, die Vertreibung aus unseren Quartieren und die Repression auf den Strassen sind verschiedene Ausdrucksformen desselben Problems, des herrschenden Kapitals. Genau so muss unser lokaler und spezifischer Widerstand immer Teil des internationalen und umfassenden Kampfes gegen den Kapitalismus sein. Deswegen muss der 1. Mai wieder zu einem internationalen, solidarischen und zukunftsweisenden Kampftag aller Lohnabhängigen und Unterdrückten werden.

Gemeinsam und solidarisch werden wir es schaffen, grenzenlos Widerstand zu leisten gegen die Kriege des Imperialismus, gegen Hunger, Unterdrückung, Rassismus und Sexismus. Gemeinsam werden wir uns gegen die vielfältigen Angriffe von oben rechts wehren! Sie haben ihre gemeinsame Ursache in einem ausbeuterischen System namens Kapitalismus und Imperialismus.

Unsere Antwort auf die ausbeuterische Ökonomie und rassistische Politik heisst Widerstand. Unsere Antwort auf ihre imperialistischen Aggressionskriege heisst Widerstand. Unsere Alternative zu ihrem destruktiven System, das die Menschen aller Kontinente und die Mitwelt zerstört, heisst Solidarität und Revolution.

Heraus zum 1. Mai!

Sozialismus oder Barbarei!

Revolutionäres 1.-Mai-Bündnis: BfS, Bir-Kar, Bündnis gegen den imperialistischen Krieg, IDHF, ITIF, KGÖ, MLKP, Revolutionärer Aufbau Basel, Yeni Kadin