Proteste gegen Austeritätspolitik in Italien und Irland

Während Zwangsräumungen gerade in den Metropolen Norditaliens
immer häufiger wurden und sich vielfältige Formen des Widerstandes
dagegen entwickelt haben, sind in Dublin zwischen 50’000 und 100’000
Menschen gegen die neue Wassersteuer auf die Strasse gegangen.
Wie man krisenbedingten Verschärfungen wirkungsvoll begegnet, ist in
diesen Sequenzen zu sehen:

Irland:

https://www.youtube.com/watch?v=k-Ig9q3cM3E
https://www.youtube.com/watch?v=DCxq8TQJN5c
https://www.youtube.com/watch?v=GS60e6h8etw

Italien:

http://www.youreporter.it/video_Scontri_alla_prima_della_Scala
http://www.youreporter.it/video_Protesta_prima_della_Scala_Casa_diritti_dignita

http://www.youreporter.it/video_Scontri_alla_Scala_manganellate_contro_manifestanti

Proteste gegen Austeritätspolitik in Italien und Irland

Was hat die irische Wassersteuer mit Zwangsräumungen in Italien zu tun?
Beides sind Folgen der kapitalistischen Krise und in den letzten Monaten
auch aufgrund des Widerstandes der Bevölkerung in die Schlagzeilen
geraten.
In Folge der Staatsverschuldungen wird vieles gestrichen, was in den
Bereich des Sozialstaates fällt. Derzeit wird etwa der Arbeitsmarkt in
Italien „reformiert“ und das Wasser in Irland besteuert. Dies also in
Ländern mit tiefen Löhnen, in denen die Massen existenzielle Probleme
haben. Gerade das Beispiel der Wassersteuer zeigt, dass die
armutsbetroffene Bevölkerung da zur Kasse gebeten wird, wo Sparen
eigentlich unmöglich ist: Beim lebensnotwendigen Wasser.

Während Zwangsräumungen gerade in den Metropolen Norditaliens
immer häufiger wurden und sich vielfältige Formen des Widerstandes
dagegen entwickelt haben, sind in Dublin zwischen 50’000 und 100’000
Menschen gegen die neue Wassersteuer auf die Strasse gegangen.