ZH: Demo gegen regionale Fascho-Szene

120 AntifaschistInnen haben heute Donnerstag Abend 3. September, in Hombrechtikon unbewilligt demonstriert. Der lokalen und regionalen Fascho-Szene wurde dabei folgende Botschaft übermittelt; Die rote Linie wurde überschritten!

Es gibt kein ruhiges Hinterland

Am 4. Juli attackierten rund 20 Neonazis in Zürich Wiedikon auf offener Strasse gezielt eine jüdische Person. Am 1.August fand zudem in der Region Zürich ein Nazi-Konzert statt. Offensichtlich traut sich das braune Gesindel wieder raus aus ihren Löchern.
In Hombrechtikon ist „Blood&Honour Zürich“ und viele ihrer Aktivisten verankert: auch Kevin Gutmann, Sänger der Naziband Amok (welcher auch am Überfall in Wiedikon agierte und in Schönenberg mit seiner Band auftrat) hat bis vor kurzem hier gewohnt. Aus diesen Gründen ist Hombrechtikon kein zufällig gewählter Ort für unsere Demo. Wir wollen mit unseren heutigen Aktion klarstellen, dass wir das brane Pack im Auge behalten werden. Es ist eine klare und kämpferische Message gegen Rechts!
Rückblickend muss bilanziert werden, dass Hombrechtikon genau der richtige Ort für unsere antifaschistische Intervention war. Einzelne Faschos sind im Verlauf der Demo aufgetaucht und haben sich am Schluss gesammelt und den Hitlergruss gezeigt. Diesen erbärmlichen Provokationsversuchen wurde von unserer Seite entschlossen und kämpferisch begegnet, die Faschos wurden in die Flucht geschlagen und haben ordentlich blaue Flecken kassiert.

Wir kommen wieder. Antifa heisst Angriff!

Quelle: Indymedia