Freihandel in der Landwirtschaft (7.10.15)

Veranstaltung: Freihandelsabkommen in der Landwirtschaft

Das Revolutionäre Bündnis gegen TiSA organisiert eine Veranstaltung zu den Folgen von Freihandelsabkommen in der Landwirtschaft und thematisiert den Widerstand der Bäuerinnen und Bauern gegen die Auswirkungen der Liberalisierungen. Referentin ist Ulrike Minkner (Bäuerin und Vize-Präsidentin der bäuerlichen Gewerkschaft Uniterre).

Mittwoch: 7. Oktober 2015 // 19 Uhr

Volkshaus Zürich (Stauffacherstrasse 60)

Privatisierungen, Deregulierungen, Prekarisierung von Arbeitsbedingungen und Zerstörung der Umwelt – Freihandelsabkommen bringen alles andere als Wohlstand für alle. Mit den Freihandelsabkommen TTIP und TiSA droht auch der Bevölkerung in der Schweiz die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen, wie z.B. des Gesundheitswesens, oder der Niedergang und die Prekarisierung in der Landwirtschaft. Und doch gibt es gerade in der Landwirtschaft entschlossenen Widerstand gegen die Freihandelsabkommen. Der Kampf von Bäuerinnen und Bauern in Brüssel oder Santiago Anfang September dieses Jahres verdeutlichen das Widerstandspotenzial des landwirtschaftlichen Sektors. Deshalb laden wir Ulrike Minkner (Bäuerin und Vize-Präsidentin von der bäuerlichen Gewerkschaft Uniterre) ein, über die Auswirkungen von Freihandel auf Bäuerinnen und Bauern, KonsumentInnen und die Umwelt zu berichten. Gemeinsam möchten wir eine Diskussion lancieren, wie wir die verschiedenen Kämpfe gegen Freihandelsabkommen verbinden und eine Alternative zur kapitalistischen Perspektivlosigkeit entwickeln können.