#antifarally: Widerstand sichtbar machen

Eine Kampagne von Antifarally

#antifarally 1.2.2017-18.3.2017

Rechte tweets, Demontage des Sozialstaaates oder fortgeschrittene Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse sind keine zufälligen Krisenerscheinungen, sondern bereits Ergebnis einer nach rechts gerückten Politik. 

Davon lassen wir uns nicht beeindrucken und Widerstand dagegen wird an vielen Orten geführt. Wir wollen mit der #antifarally einen Raum schaffen, um diesen Widerstand sichtbar zu machen. Und wir wollen dich motivieren, einen eigenen Beitrag hinzuzufügen.

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Schwere Zeiten

Nein, es macht im Moment keinen Spass, die Zeitung aufzuschlagen oder den Tweets rechtspopulistischer Politiker*innen im Internet zu lauschen.
Da müssen wir die aktuellen Krisenerscheinungen des Kapitalismus wie die Demontage des Sozialstaates, der unmenschliche Umgang mit Migrationsbewegungen oder die fortgesetzte Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse ertragen. Diese Krisenerscheinungen treten nicht „einfach so“ auf, sondern sind bereits Ergebnis einer nach rechts gerückten Politik. Diese Strategie fördert zum Beispiel eine Entsolidarisierung in der Gesellschaft, wo Solidarität eigentlich dringend nötig wäre und stützt so einen Nationalismus, der den wirtschaftlichen Standort schützen soll. Durch den so entstehenden Rechtsrutsch wird auch völkisches und rechtsextremes Gedankengut wieder salonfähig und Teil einer politischen Diskussion, die kaum mehr hinterfragt wird.

Widerstand sichtbar machen

Wir lassen uns davon keine Angst machen. Wir wissen, dass Widerstand gegen rechte Hetze machbar ist und dass dieser Kampf an vielen Orten geführt wird. Wir wollen mit der #antifarally einen Raum schaffen, um diesen Widerstand sichtbar zu machen. Und wir wollen dich motivieren, einen eigenen Beitrag hinzuzufügen.

Es ist an der Zeit, sich zu organisieren und gemeinsam gegen Rechtspopulismus und Faschismus vorzugehen.
Es ist an der Zeit, Antifaschismus in seiner ganzen thematischen Breite wieder sichtbar zu machen.
Da wo du wohnst, wo du arbeitest, wo du in den Ausgang gehst. Aber auch da, wo die SVP ein Büro hat, wo sich Faschos zum Bier treffen, wo Rassisten wohnen, wo die Gemeinde alles versucht, um keine Flüchtlinge aufnehmen zu müssen.

#antifarally – how to

1. Aktion überlegen
2. Do it! Natürlich mit der nötigen Vorsicht!
3. Dann fotografieren
4. Entweder lädst du es selber auf instagram herauf mit dem #antifarally oder schicke das Foto auf: antifarally@immerda.ch wir stellen die Fotos “sicher“ für dich online

Ps: die #antifarally endet am 18.3.
An diesem Tag treffen wir uns alle in Bern, um die reaktionäre Mobilisierung von AUNS und SVP im Desaster enden zu lassen. Welcome back to Hell.

PPS: Und save the date: Am 19.3. feiert die SVP Kt. ZH ihren 100. Geburtstag im Kongresshaus in Zürich

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