ZH: Communiqué zur Demonstration vom 22.1.20

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Smash WEF! Krieg beginnt hier

Über 500 Personen haben sich heute im Rahmen der Demonstration «Züri gäge WEF» dem revolutionären Block angeschlossen. Unser Widerstand gegen das WEF lässt sich nicht zähmen, nur radikaler und militanter Widerstand hat ein Chance gegen das Gruselkabinett in Davos.

Heute hat sich der Widerstand nicht an die bewilligte Route gehalten und die sozialdemokratischen Zähmungsversuche ins Leere laufen lassen. Bei der Credit Suisse am Stauffacher wurde symbolisch ein türkischer Panzer verbrannt. Gleichzeitig wurde die Bank angegriffen. Ein weiteres mal versuchte die Polizei, mit Gewalt die Fassade eines WEF-Mitglieds zu schützen. Dieser Versuch blieb durch starken Widerstand erfolglos.

Die Stadtpolizei und Rykart zeigen angesichts von Krieg, Vertreibung und ökologischer Katastrophe einmal mehr auf welcher Seite sie stehen. Beim Polizeihauptposten an der Sihlpost erhielten sie die Antwort auf diese Politik. Die Wut der ganzen Demonstration richtete sich gegen sie und ihren alten Wasserwerfer. Auf der ganzen Strecke war die Stimmung laut und kämpferisch. Auf die Einschüchterungsversuche der Stadtregierung wird immer eine Antwort folgen – das heute war nicht die Letzte.

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Im Gegensatz zur heuchlerischen parlamentarischen Politik sagen wir, dass das WEF nie eine Verbesserung der Zustände erreichen wird. Während Sommaruga und andere in Davos Hände schütteln und am Podium stehen, geht der Kampf auf der Strasse weiter. Während Krieg in Rojava geschürt wird, und die Klimakrise weiter angeheizt wird, solidarisieren wir uns mit den weltweit stattfindenden sozialen Kämpfen, zum Beispiel mit dem Widerstand in Rojava, Chile, Sudan und in Frankreich.

Diese erfolgreiche Demonstration war ein Beweis, dass der Unmut gegen das WEF von ganz verschiedenen Kräften und Formen getragen wird.

Smash WEF! #Riseup4Rojava