17.11.2021: In einigen Stunden wird unsere Genossin Andi vor die Schranken des Bundesgerichts in Bellinzona zitiert. Weil wir uns sagten Klassenjustiz ist Klassenjustiz und Farbe ist Farbe, sparten wir uns einen nächtlichen Ausflug ins Tessin und griffen stattdessen das Zürcher Bezirksgericht Wengihof an.
Für weitere Ausführungen zu der Frage warum Andi vor Gericht gezerrt wird und vor allem auch dazu wie wir uns als revolutionäre Bewegung dazu verhalten müssen – nämlich angriffig nicht eingeschüchtert – verweisen wir auf all die an dieser und anderer Stelle veröffentlichten Solidaritätsbekundungen, denen wir uns bedingungslos anschliessen.
Denn der morgige Prozess lässt tief blicken in die Funktionsweisen der kapitalistischen Krisenbekämpfung aber er lässt auch hoch blicken in die Kraft und Vielfalt der militant gelebten Solidarität!
Angegriffen wird eine – gemeint sind wir alle!
Den Spiess umdrehen, dem Kapitalismus den Prozess machen!
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