Aufgrund zweier Krankheitsfälle im Verteidiger_innen-Team der angeklagten Genoss_innen wird der Prozess in Basel, der Ursprünglich für den 18. und 19. August angesetzt war, bis auf weiteres verschoben werden.
Die soziale und ökonomische Krise im Zuge der Pandemie, war die Basis der Plakatkampagne des revolutionären Jugendbündnis Winterthur. Diese Krise hat sich inzwischen nicht entschärft – im Gegenteil!
Die Widersprüche in der Gesellschaft verschärfen sich weiter. Seien es die gestiegen Energiepreise welche die arbeitende Klasse in vielen Ländern in die Armut treibt, währendessen die Energie- und Mineralölindustrie ihre Gewinne massiv steigert.
Die versprochenen Verbesserungen für das Personal im Gesundheitswesen sind nichts weiter als Makulatur während die Pharmaindutrie ihre Gewinne weiter ausbaut. Nach wie vor gilt in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung – die Verluste werden kollektiviert und die Gewinne Privatisiert.
Auch wenn nun kommende Woche der Prozess in Basel nicht stattfinden wird, wissen wir, wo unsere Kämpfe auszutragen sind. Lasst uns weiterhin den Ort der Auseinandersetzung mit der herrschenden Klasse selbst bestimmen. Wir sehen uns auf der Strasse!
Die Soligruppe