Selbstbestimmt & widerständig – Gemeinsam Fundis den Marsch vermiesen!

Christliche Fundamentalistinnen und andere Abtreibungsgegnerinnen haben es immernoch nicht kapiert (Marsch für’s Läbe? Nicht mit uns! Chronologie des Widerstands). Weder in Zürich noch sonst wo gibt es Platz für ihre reaktionäre Scheisse. Wenn sie am 16. September 2023 wieder nach Zürich mobilisieren, stellen wir uns ihnen in den Weg!

Jedes Jahr treffen sich rechte Politikerinnen, religiöse Fundamentalistinnen und xenophobe Gruppierungen für den sogenannten „Marsch für‘s Läbe“, geschützt durch die Polizei. Ihr Ziel: Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper weiter einschränken und dabei Abtreibungen am liebsten ganz verbieten. Das hat nicht mit „für‘s Läbe“ zu tun, sondern reiht sich in ihr Weltbild ein, welches von rechtem Gedankengut und konservativen Werten geprägt ist. Neben dem Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen betreiben die Organisator*innen des „MfL“ Hetze gegen LGBTQIA+ Personen sowie gegen andere Religionen. Dies hat kein Platz in ihrem Bild der patriarchalen, christlichen Kleinfamilie.

Mit unserer Mobilisierung reihen wir uns in internationale Proteste ein, welche sich in den USA, Argentinien und Polen gegen die Fundis zur Wehr setzen. Dieses Jahr wollen wir den Fundis in Oerlikon entlang ihrer Demoroute, um den Marktplatz herum und in den Quartieren Oerlikons entgegenstehen und lautstark zeigen, dass sie weder hier noch sonst irgendwo willkommen sind. Unser Widerstand steht für Selbstbestimmung und körperliche Autonomie – unsere Körper sind kein Politikum! Deswegen zeigen wir einmal mehr den Fundis, dass sie in unserer Stadt nichts verloren haben!

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