Rechte Hetze spaltet – Klassenkampf verbindet
Was Frauenkampf und Antifaschismus miteinander zu tun haben ist unschwer zu erkennen. Eines der Lieblingsthemen der aufstrebenden Rechten sind frauenfeindliche, homo- und transfeindliche Ideologien. «Gender-Terror» und «Regenbogenimperium» sind Begriffe, mit denen sie Ideologien von gestern in eine immer breitere Öffentlichkeit hinein tragen und so den Boden für sexistische und homofeindliche Gewalt bereiten.
Diese Entwicklung steht nicht für sich allein. Die seit den 80er Jahren grassierende Finanzkapitalüberproduktionskrise zwingt die Eigentümerklasse dazu, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter_innenklasse stetig zu verschlechtern, um ihre Profitmarchen noch zu erreichen. Und gleichzeitig hat sich das Vermögen der Reichsten weiter vermehrt. Das erzeugt Unruhe. Das polarisiert. Gegen diese wachsende Angst und Unzufriedenheit bieten sich die Ideologien von gestern als nützliche Werkzeuge an. Die Unzufriedenheit könnte nämlich auch in die falsche, in eine revolutionäre Richtung schlagen, das hat die Geschichte gezeigt.
Ihre reaktionären und spalterischen Umtriebe zeigen: Die Reichen müssen Angst haben um ihr Vermögen. Denn seit es Klassen gibt, ist die Geschichte die Geschichte von Klassenkämpfen – und heute vermehrt von Frauen- und (queer-)feministischen Kämpfen. Prekarisierung, Rechtsentwicklung, Femizide, imperialistische Kriege, Zerstörung des Planeten usw., lassen sich die ausgebeuteten Massen nicht ohne Gegenwehr gefallen.
Uns ist klar: Rechte Hetze spaltet, Klassenkampf verbindet. Von unten links gegen oben rechts:
8. März heisst antifa!
Freitag 8. März 18:30 Uhr De Wette Park Basel
Freitag 8. März 20:00 Uhr Steinberggasse Winterthur
Samstag 9. März 13:30 Uhr Paradeplatz Zürich