Ingrid Artus forscht zur Bedeutung von Arbeitskämpfen in frauendominierten Berufen und hat u.a. für die Rosa Luxemburg Stiftung eine Broschüre über die „Feminisierung des Streiks“ herausgegeben. Sie untersucht dabei nicht nur die Frage, wie Arbeitskämpfe mit Geschlechterkämpfen zusammenhängen, sondern auch wie Arbeiter_innen ganz konkret betriebliche Gegenmacht aufbauen.
Anhand aktueller Beispiele von Streiks z.B. bei IBIS in Frankreich (siehe Comic) oder in Deutschland gehen wir der Frage nach, welchen Stellenwert Arbeitskämpfe in frauendominierten Berufen für den Klassenkampf hat. Wir wollen auch darüber sprechen, welche spezifischen Probleme und Chancen sich durch Streiks in frauendominierten Berufen ergeben.
11. Juni // 17:00 Uhr // Gewerkschaftshaus Basel, Rebgasse 1