Nicht auf den Staat vertrauen, sondern in die eigenen Kräfte! Kämpfe auf der Strasse verbinden – jetzt erst recht!
Der 1.Mai ist seit jeher der Tag, an welchem linke Bewegungen weltweit versuchen ihre Kämpfe zusammen zu bringen, um in der gemeinsamen Konfrontation mit dem gemeinsamen Feind den Blick nach vorne zu werfen. Heute, nach einem Jahr Covid-Pandemie, ist diese selbstbewusste Behauptung der eigenen Stärke zentraler denn je. Denn nicht nur werden wir durch die Abwälzung der Krise alle auf verschiedensten Ebenen angegriffen, immer deutlicher wird auch, dass diese Angriffe nicht ausgesessen werden können, sondern dass wir uns im Gegenteil offensiv und konfrontativ aufstellen müssen und können. Diese notwendige Bruchlinie – auch das ist in den vergangenen Monaten sehr klar geworden – kann nicht im Abstrakten gezogen werden sondern nur im Konkreten: Gemeinsam auf der Strasse.
Mit verschiedenen Mitteln und Formen wollen wir den 1.Mai nutzen, das überall erstarkende kämpferische Selbstbewusstsein weiter zu stärken. So wollen wir an einem Diskussions- und Veranstaltungs-Nachmittag am 24.4. die Frage vertiefen, wie und wo revolutionäre Perspektive auf der Strasse entsteht und setzen uns im Weiteren mit genuesischen Antifaschist_innen und Hafenarbeiter_innen auseinander.
Und am 1.Mai gehen wir, ob’s dem Staat passt oder nicht, selbstverständlich auf die Strasse, alle zusammen, wann, wenn nicht jetzt!
*** Ein offensiver Umgang mit der Krise bedeutet auch ein offensiver Selbstschutz angesichts der gesundheitlichen Seite der Krise: Masken und Fernbleiben/Testen bei Symptomen ist selbstverständlich! ***
Material: Vorfeldaktionen zum 1. Mai | Flublatt | Antifa am 1. Mai – gute Gründe für eine gemeinsame Tradition! | Mixtape für den 1. Mai | Gesundheit statt Profit! | Aktionen am 1. Mai | Communiqué des RAS
Termine:
24.4.: Politprogramm zum 1. Mai in Zürich | 25.4.: Veranstaltung in Basel mit Docker und Antifa aus Genua
Basel: 10:00 Uhr Messeplatz | Winterthur: 11:00 Steinberggasse | Zürich: 14:00 Helvetiaplatz
